Wie unterscheidet man zwischen Kohlendioxid-Laserschneidmaschinen und Faserlaserschneidmaschinen?

2024-02-27

Festkörperlaser gibt es in Form von Faser- oder Scheibenlasern mit ähnlichen Leistungen wie Kohlendioxidlaser. Der Name eines Faserlasers wird durch das laseraktive Medium bestimmt, bei dem es sich um einen glasigen oder kristallinen Feststoff in Form von Fasern oder Scheiben handelt.

Bei einem Kohlendioxidlaser wird der Laserstrahl durch optische Geräte durch den Strahlengang geführt, während der Faserlaserstrahl in der aktiven Faser erzeugt und durch die Übertragungsfaser zum Schneidkopf der Maschine geleitet wird. Einer der wesentlichen Unterschiede ist neben dem Lasermedium selbst seine Wellenlänge.

Co2 Laser Cutting Machine

Die Laserwellenlänge eines Faserlasers beträgt etwa 1 µm, während die eines Kohlendioxidlasers 10 µm beträgt. Faserlaser haben kürzere Wellenlängen und höhere Absorptionsraten beim Schneiden von Stahl, Edelstahl und Aluminium. Eine höhere Absorptionsrate bedeutet, dass im verarbeiteten Material weniger Wärme erzeugt wird, was sicherlich ein positiver Faktor ist.

Die CO2-Technologie ist die ideale Wahl für vielseitige Spieler, die verschiedene Materialien und dicke Metallplatten verarbeiten. Andererseits können Faserlaserschneidsysteme eine Reihe von Blechdicken von dünn bis dick verarbeiten, darunter Materialien wie Stahl, Edelstahl und Aluminium bis hin zu Nichteisenmetallen (Kupfer und Messing).

Der Vorteil des CO2-Lasers liegt in seiner Schnittqualität in dickem Stahl (kohlenstoffarmer Stahl). Andererseits haben Faserlaser hohe Schnittgeschwindigkeiten und niedrige Betriebskosten pro Stunde. Faserlaser benötigen viel weniger Energie als Kohlendioxidlaser und ihr elektrischer Wirkungsgrad beträgt das Fünffache. Noch wichtiger ist, dass der Strahlengang von Faserlasern einfacher ist. Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass es eine kompaktere Fläche einnimmt.


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